Laut, lauter, am lautesten. Wer leise Töne anschlägt, wird nicht gehört. Und so trommeln sie, die Politiker, sie schreien, die Talkshow-Teilnehmer, und die Werber hauen uns die Superlative um die Ohren. Wer ist der Grösste, wer ist die Schönste? Aber Superlative können trügerisch sein. Wenn alle hässlich sind, wie schön ist dann der Schönste oder die Schönste unter ihnen? Auch die Hässlichsten wissen den Superlativ auf ihrer Seite.
Man hüte sich vor zu vielen Superlativen, schnell tönen sie unglaubwürdig, abgedroschen. Journalisten wissen das, und doch können sie nicht ganz darauf verzichten. Der «berüchtigste Kriminaltourist der Schweiz» sei der Polizei ins Netz gegangen, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.