Abtbischof Martin Werlen hat sich unlängst zum Thema Gesundheitspolitik geäussert (Weltwoche Nr. 23/09) und dabei die Forderungen der CVP nach einem Umbau des Gesundheitswesens gelobt. Die Partei, die sich seit über 20 Jahren im Abwind befindet, kann bischöflichen Beistand sicher gut brauchen, umso mehr, als sie die wichtigsten gesundheitspolitischen Fehlentscheidungen immer herzhaft befürwortet hat.
Die Gesundheit sei zu einer Religion geworden, schreibt Werlen. Schon 1951 liess sich der evangelische Theologe Karl Barth über das Thema aus und stellte fest, dass die Krankheit der Einbruch des Todesreiches ist und zum Menschsein gehört. Absolute Gesundheitsforderungen wie diejenige de ...
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