Herr Stoiber, die Schweizer hören offenbar auf Sie.
Was veranlasst Sie zu dieser Aussage?
Vor rund einem Jahr sagten Sie in einem Interview mit der Weltwoche, die Schweiz sollte näher an die EU heranrücken. Seit der vergangenen Woche ist es so weit: Der Franken ist an den Euro gebunden.
Die Schweiz hat gegenwärtig keine andere Möglichkeit. Sie muss ihre Währung in einer realistischen Relation zu den anderen Währungen in der Welt, also auch zum Euro, stabilisieren. Mit allen Mitteln muss sie das tun, weil sonst ihre starke Wirtschaft ruiniert wird.
Erachten Sie es als vernünftig, eine ge- sunde Währung wie den Franken an eine marode Währung anzubinden?
Der Euro ist doch keine m ...
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