Das Phänomen kennen Architekturfans und Tourismusindustrie gleichermassen: Ein Landstrich macht mit aktueller Architektur auf sich aufmerksam und ist für einige Jahre Gegenstand von Büchern und Ausstellungen sowie Ziel schwarz gekleideter Menschen mit Kameras vor dem Gesicht. Basel, Vorarlberg und Graubünden hiessen die Stationen der letzten zwanzig Jahre. Regionen, die mit guten Bauten die mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten – ohne spektakuläres Gezappel und fast ohne Stararchitekten. Geboren wurde das Phänomen des regionalen Architekturwunders jedoch in den 1970er Jahren im Tessin. Hier baute ein kleines Grüppchen von Architekten und einer Architektin Le-Corbusier-gesch ...
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