Ein kleiner, viereckiger 48-jähriger Mann – in schwarzem Anzug, mit randloser Brille –, der sich wundert, etwas falsch gemacht zu haben, das so gravierend war, dass er jetzt vor Gericht steht. Der algerisch-amerikanische Doppelbürger leitete am Universitätsspital Zürich ein Projekt, sollte Patienten aus dem Nahen Osten akquirieren und betreuen. Krösusse, die sich vor 9/11 in den USA behandeln liessen. Seit sie Angst haben, in die USA zu reisen, buhlen renommierte Spitäler in Europa um sie, denn sie bringen Geld. Viel Geld. Der Arzt setzte sich mit Leib und Seele für dieses Projekt ein. Schon früher hatte er in den USA an verschiedenen Krankenhäusern für internationale Patienten ...
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