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Bild: PAVEL GOLOVKIN / KEYSTONE

Betroffenheit ist gratis

Der Westen empört sich über den Gastgeber der Fussball-WM. Beim Portemonnaie hört die Anteilnahme auf.

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28.11.2022
Das nennt sich heutzutage «ein Zeichen setzen» oder, vor allem bei Journalisten beliebt, «Haltung zeigen»: Die ganz Tapferen verkünden ihre Weigerung, Fussballspiele der WM-Endrunde aus Katar am Bildschirm anzuschauen, öffentlich. Wie ede ...
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9 Kommentare zu “Betroffenheit ist gratis”

  • Dieter Wancura sagt:

    Ich schäme mich ja schon so sehr darüber, wie ich über diese wiederlichen Gutmenschen gerade denke.... geschweige denn, darüber zu schreiben

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  • kritisch2020 sagt:

    Verzicht auf "News" würde der Menschheitsfamilie sehr gut tun. Bücher oder lange Artikel lesen und sich um den eigenen Kompetenzkreis kümmern. Mehr braucht es nicht oder doch? Gute Journalisten, Politiker, ... sind Mangelware. Was ist bloss in der Welt los. Ist dies gar das Chaos, dass die WEF-Jünger brauchen, um das Grundeinkommen einzuführen und von den hausgemachten Fehlern und Systemmängel abzulenken?

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  • gaero007 sagt:

    Jetzt drehen wir den Spiess des Gejammerens doch einmal um! Jeder Fussballer der an der WM ein Tor schiesst bekommt 150000€/Tor. Die Fussballer sollen zudem doch 10% Ihrer überhöhten Gagen den Bauarbeitern zukommen lassen. Wenn Ronaldo seinen neuen Job annimmt fängt der ja schon mal mit 21,7 Millionen an. Das ist doch Stellung beziehen!

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  • simba63 sagt:

    Die ganze Heuchelei des Westens ist einfach nur zum Kotzen! Und es sind diejenigen, die tagein, tagaus von Solidarität und Demokratie schwafeln, womit sie nur beweisen, dass sie gar nicht wissen, was diese zwei Worte bedeuten!

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  • gasseon sagt:

    Was zum Geier hat die sexuelle Ausrichtung mit Fussball zu tun?. Hochbezahlte Kicker, tätowiert und Gelfrisur sollen einfach Fussball spielen. Die Verbände sollen alles dafür tun, damit alles klappt. Das rum eiern ist völliger Blödsinn.

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  • werner.widmer sagt:

    Bald müssen sich die Medien und Gutmenschen eine neue "Sau " suchen um dies durchs Dorf treiben zu können!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Wenn einen die Probleme zu Hause über den Kopf wachsen schweift man zur Ablenkung gerne mit seinen Gesinnungsgenossen in die Ferne

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  • cl.bridel sagt:

    Superartikel. Bravo
    C. Bridel

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  • fmj sagt:

    Wenn denn die Salon-Gutmenschen-Fussballer hätten Zeichen setzen wollen, hätte sich ihnen die Möglichkeit geboten, ganz einfach in Katar nicht zu spielen.
    Da wäre in Deutschland allerdings der DFB dagegen gewesen, denn bekanntlich steht in Deutschland der Fussball über allem – auch über dem Gewissen.
    Die Japaner haben sie jetzt von der Qual freundschaftlich abgelöst.

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