Für die vielleicht 200 Wartenden, die die Sicherheitsschleuse noch nicht passiert hatten, gab es kein Durchkommen mehr. Minuten nachdem Protestler mit schepperndem Punk und wirren Reden («In Griechenland verhungern Leute!») demonstriert hatten, stürmten sie den Lichthof der Uni Zürich und blockierten den grossen Saal, in dem Christine Lagarde, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, am Montagabend eine Rede halten sollte.
Per Megafon verkündete einer, Lagardes Aussagen seien «keine Meinung, sondern ein Verbrechen». Andere warfen Bierdosen auf die Securitas-Männer, rissen einen der beiden Metalldetektoren um, die vor dem Eingang standen. Irgendwann versuchten sie ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.