Kinderkrippen machen offenbar gescheit. Dies stellt eine neue Studie aus Deutschland fest. Sie untersuchte die Schullaufbahn von 1000 in den neunziger Jahren geborenen Kindern. 16 Prozent von ihnen hatten eine Krippe besucht. Unter den ehemaligen Krippenkindern finden sich mehr Gymnasiasten als unter den zu Hause Betreuten. Die Wahrscheinlichkeit, in die Mittelschule zu kommen, liegt um 14 Prozent höher. Der Effekt gilt für alle Schichten, vom Akademikerspross bis zum Migrantenkind. Eine Antwort, weshalb das so sein könnte, gibt eine Studie aus den USA, für die 1300 Kinder beobachtet wurden. Fremdbetreute Kinder, so ein Resultat, verfügen über einen grösseren Wortschatz. Und Sprache i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.