Flavio Briatore tarnt sein gutes Auge hinter einer Sonnenbrille, aber er hat den Durchblick. Das zeigte sich wieder auf dem Hungaroring, als sein spanischer Pilot Fernando Alonso, der jüngste Fahrer, der je einen Grand Prix gewann, im Renault-Boliden den grossen Michael Schumacher in seinem lahmen Ferrari überrundete. Auch Schumi war eine Entdeckung Briatores, in den neunziger Jahren, als er den Benetton-Rennstall dirigierte, damals, als Autorennen noch richtige Autorennen waren und nicht diese einschläfernden Dauerübertragungen von den Zapfstellen mit eingeblendeter Stempeluhr der Formel-1-Tankwarte.
Old Silberhaar Briatore, stets braun gebrannt und mit unausgeschlafener Frisur, wirkt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Peter Hartmann