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Bis an die Grenzen

Christian Jott Jenny holt die Weltstars des Jazz nach St. Moritz, sekundiert von potenten Geldgebern. Wie schafft das einer, der bisher vor allem mit komödiantischen Einlagen auffiel?

Rico BandleRico Bandle
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14.07.2011
Um Geld habe er Rolf Sachs nie gebeten, sagt Christian Jott Jenny. Sachs, Millionenerbe und Sohn des Lebemanns Gunter Sachs, stellt ­Jenny im Sommer den legendären «Dracula Club» zur Verfügung. Im Festival-Programmheft posieren die beiden nebeneinander mit ­einem schnippischen Lächeln. «Es ist der Humor, der uns verbindet», sagt Jenny, der in den nächsten Wochen den exklusiven St. Moritzer Tanzschuppen zum fünften Mal in ein Jazzlokal verwandelt. Jenny, 30, ist hauptberuflich als komödiantischer Tenor tätig, zum Teil unter dem Namen «Leo Wundergut», sein Gesangsstudium finanzierte er als «Lüthi und Blanc»-Darsteller. In St. Moritz ist er Gründer und Direktor eine ...
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