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Es sieht nach einem perfekten Sturm aus: Autobahnblockade.
Bild: VINCENT JANNINK / ANP/AFP via Getty Images

Bis zum Hals in der Gülle

In den Niederlanden laufen Bauernproteste völlig aus dem Ruder. Getrieben wird die Revolte von drastischen Umweltzielen der EU. Sie bedrohen die Lebensgrundlage vieler Agrarbetriebe.

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15.07.2022
Amsterdam Wenn es nur die Bauernproteste wären, welche die Niederlande zurzeit erschüttern! Dauerchaos auf dem Flughafen Schiphol, Inflation, drohende Stromknappheit, Wohnungsnot, dramatisch sinkende Unterrichtsqualität, die Affäre um ...
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34 Kommentare zu “Bis zum Hals in der Gülle”

  • Alexej Buergin sagt:

    Nun haben wir erste Beispiele grüner Klimapolitik. In Sri Lanka und den Niederlanden nicht gerade berauschend.
    In den USA hat Slow Joe das Bohren nach Erdöl stark eingeschränkt und die neue Pipeline von Kanada verboten. Unter Trump waren die USA noch Ölexporteur. Jetzt stieg der Benzinpreis auf das Fünffache. Slow Joe reist nach Saudiarabien und bettelt um Mehrproduktion, damit der Preis sinkt. In seinem Land will er aber grün bleiben.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Es gäbe auch andere, intelligente, bauernfreundliche Regelungen, aber das ZIEL der EU ist es, SELBSTSTÄNDIGE Bauern abzuschaffen und die Nahrungsmittelproduktion in STAATLICHE PLANWIRTSCHAFT zu überführen. Boden zu enteignen, im Namen einer ökodiktatorischen Agenda, um das Land für Spottpreise den Stakeholder- Kapitalisten in den unersättlichen RACHEN ZU WERFEN. Darum geht es. Alles andere ist Mainstream-Pille-Palle.

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  • k.schnyder sagt:

    Das Problem ist doch diese grüne Klima Religion der naiven Gutmenschen. Da werden gutgemeinte ideologische Ideen zu Gesetzen gemacht ohne Kenntnis der Zusammenhänge. Und selbstverständlich wird dann alles ohne Rücksichtnahme diktatorisch umgesetzt. Wer sich wehrt wird diffamiert, als Rechtsextremer dargestellt und mundtot gemacht. Schuld sind die Mitteparteien, die diesen Grünen Ideologien entgegen kommen und meinen sie müssten auch Gutmensch spielen um Stimmen zu ergattern.

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  • klaweb52 sagt:

    Wir haben eine Nahrungsmittelkrise (zumindest in der dritten Welt), die größer wird, wir haben eine Energiekrise und das alles kombiniert mit einer von der EZB (EU) bewußt herbei produzierten massiven Inflation. Und in dieser Situation werden von der EU Lebensmittel und Energie im Namen der Klimareligion verknappt. Sind die noch ganz klar im Kopf!?

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  • ulswiss sagt:

    Eine kritische Situation betreffs der Landwirtschaft haben wir auch in der Schweiz. Einerseits beklagt man den niedrigen Selbstversorgungsgrad betreffs Nahrungsmittel und will den erhöhen. Andererseits bringt man Gesetze auf den Weg, welche die Produktivität der Landwirtschaft stark reduzieren. Zudem lässt man Massen von Leuten einwandern, welche Wohnungen brauchen und somit die landwirtschaftlich genutzten Flächen reduzieren.

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  • Nesti sagt:

    Schade, dass die Gülle nicht die kommunistische EU-Zentrale in Brüssel erreicht, den Ort, an dem für Länder, Bürger, Wirtschaft, Bauern, Tierzüchter etc. die schändlichsten Zerstörungsmassnahmen kreiert werden.

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  • com sagt:

    Ein wirklich sehr einseitig geschriebener Artikel, ungewöhnlich für die Weltwoche. Kein Wort über Polizeigewalt, unberechtigte Schussabgaben der Niederländischen Polizei, Agent Provocateur Aktionen derselben usw. Positiv ist aber, es wird überhaupt darüber berichtet.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Solidarität mit den niederländischen Bauern ist notwenig. In ganz Europa müssten Bauern und alle anderen auf die Straßen. Denn wir sind die nächsten!

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    • romy2763 sagt:

      in italien und spanien gehen sie auch auf die strasse
      und immer daran denken regierungen machen weltweit aus polizisten tätern, das gute wird gewinnen, wir sind viel, viel mehr
      jeder politiker etc. kann jeden tag umkehren

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  • simba63 sagt:

    Wir in der Schweiz stecken ja mit unserer Regierung auch bis zum Hals in der .........

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  • reto ursch sagt:

    Natürlich kann Europa die Landwirtschaft zurück fahren und auf eigene Nahrungsmittel verzichten. Diese müssten dann aber auch in Russland beim Putin gekauft werden, denn mit Geranienkisten an Balkonen lassen sich nicht 480 Mio. Mäuler stopfen. Item, auf jeden Fall wir das Nachhause Schicken der, aus aller Welt dahergelaufenen, Migranten die Situation etwas entspannen.

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  • Bobby42 sagt:

    Nur noch mehr Berufspolitiker hochzüchen ohne jegliche Berufs- und Lebenserfahrung. Zu viele in Bern, Brüssel oder Berlin haben überhaupt keinen Bezug mehr zur realen Berufswelt und verirren sich in iher heilen Fantasiewelt und nennen das Politisieren oder arbeiten und zerstören so die über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen und werden dafür noch fürstlich entlohnt. Einen Lohn, den sie selber festlegen. Die Steuerzahler bezahlen diesen Unsinn.

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  • daniel.gisler sagt:

    Wenn Bauernbetriebe gefährdet sind, dann sind auch unsere Nahrungsmittel gefährdet (Siehe durch Ukraine Krieg ausgelöster Preisschub beim Getreide...).
    Es ist offensichtlich, dass die EU bei keiner ihrer wahnwitzigen Ideen eine realistische Szenario Analyse über die möglichen negativen und evt. positiven Auswirkungen macht.

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  • romy2763 sagt:

    auch der klimawandel wird gemacht, doch sollen weltweit die bauern schuld sein, darum flächenabbau und enteignung
    manipulation klimawandel
    physiker philipp zeller auf youtube

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  • karheimueller sagt:

    Man muss die intensive Viehwirtschaft a la Niederlande nicht für gut heißen, aber was die EU-Bürokraten in ihren Elfenbeintürmen entscheiden, spottet jeder Beschreibung. Ihre Entscheidungen entziehen den europäischen Volkswirtschaften die Quelle des Wohlstands. Egal ob beim Verbot des Verbrennungsmotors oder beim geradezu selbstmörderischen Tempo der Klimapolitik oder im Agrarsektor. Es sollte nicht überraschen, wenn diese Form der Proteste Schule macht.

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  • straile sagt:

    Die EU will keine Selbstständigen, die sind zu mühsam und viel zu unabhängig. Alles soll verstaatlicht werden, eine EU weite Kolchose. Die ehemalige UDSSR hat es ja vorgemacht, wie gut das klappt. Es geht insgesamt gegen den Mittelstand, gegen Selbstständige und damit gegen bürgerliche Werte und Freiheiten. Wir müssen munter werden und uns wehren!

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  • danah sagt:

    Dieser Artikel ist sehr einseitig geschrieben. Davon, dass die Regierung ein Drittel der Bauern ausradieren will, steht überhaupt nichts geschrieben. Ich halte dieses Vorgehen für bösartig und verwerflich. Mögen die Bauern durchhalten.

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  • Demokrat Läppli sagt:

    Unsere Mainstream Medien, auch hier wieder das grosse Schweigen, Berichterstattung- Null. Die Presse der Schweiz ist eine einzige Schande, die grossen Verlage Steuern mit ihrer Themen Selektion das Schweizer Volk auf Links/ Grün. SRF ist an vorderster Front auch dabei, die Gebührengelder gehören diesen gestrichen.

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    • Janosh H. sagt:

      Wenn ich daran denke wieviel Gebührengeld z.B. die 'SRG-INVESTIGATIONS' für ihre unnützen Nachforschungen und Ermittlungen verpulvern wird mir schlecht. Wir müssen uns dagegen wehren und die Zwangsgebühren abschaffen. Je schneller desto besser.

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  • ernstlagler sagt:

    Die Forderung der holländischen Regierung ist absolut irre, dies ist Raubrittertum der übelsten Sorte und passt zum Rest, den die Regenten der Welt gerade anstellen. Es kommt der Tag, an dem sie die Rechnung für ihr Handeln kassieren und das ist gut so. Für die Zukunft unserer Kinder☀️❤️🍀🔥

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  • voilarentsch sagt:

    "Stickstoffministerin" finde ich gut!

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  • Horribel sagt:

    Die verantwortliche Politiker müssen aus ihren gated communities herausgeholt und mit den Bürgern, denen sie das Leben ruinieren, konfrontiert werden. Der Jauche-Regen für die "Stickstoffministerin" macht einen Anfang...

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  • beograd sagt:

    Nur eine Revolution des Volkes kann Untergang Europas noch retten.

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  • canonicaarthur sagt:

    In diesem Zusammenhang wäre auch dieser Artikel hier interessant

    https://dasgelbeforum.net/index.php?mode=thread&id=613128

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  • Mueller sagt:

    Das Grundübel ist die linksgrüne Ideologie! CO2, Stickstoff, Atom….. alles tönt nach gefährlicher Chemie und Physik!! Auch Mathe, alles Schulfächer, die für viele spätere Linke viel zu abstrakt waren; man wandte sich lieber den leichteren „ schönen Fächern“ zu!!

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Früher heiss es "geht es den Bauern gut, geht es allen gut ". Welcome to the 21st Century...

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  • com sagt:

    Wieso steht von den "gezielten Warnschüssen" auf einen 16 jährigen Jungen nichts in diesem Artikel? Schon ein Wunder, dass überhaupt darüber berichtet wird.
    https://twitter.com/hashtag/boerenprotest?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw

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    • bmiller sagt:

      Offenbar haben sich viele Augenzeugen lautstark gewehrt, als die Polizei den Spiess umgekehrt hat und Bauernsohn des Angriffs auf die Polizei anklagten, daraufhin liessen sie ihn frei.
      Zum Glück haben das viele gesehen, es ist u n g l a u l i c h , was da passiert.
      Trudeaus Schandtaten sind offenbar schon vergessen.

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  • com sagt:

    No Farmers, no Food

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  • redtable sagt:

    Bei uns wird diese Chaos-Politik im Moment noch geduldet aber wie lange noch? Noten sollen abgeschafft werden, Lohnausgleich ist kein Thema bei einer gefühlten 20% Inflation...Wohnungsnot, stark steigende Krankenkassenprämien und jetzt unbezahlbare Heizkosten im nächsten Winter gepaart mit der Aussicht auf neue Flüchtlingsströme die alle bei uns wie selbstverständlich arbeiten dürfen...
    Das ist an Absurdität fast nicht mehr zu toppen...ausser in den Ländern der EU.

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