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Kostbares Nass: Blick in Richtung Süden über den Lago Maggiore.

Bis zum letzten Tropfen

Wenn Norditalien unter Dürre leidet, wird der Lago Maggiore zum Reservoir der Hoffnung. Nun bahnt sich ein Wasserkrieg zwischen Italien und der Schweiz an.

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01.08.2022
Locarno Der Lago Maggiore ist der See der Emotionen. An seinen Ufern liegen nicht nur mondäne Ferienorte wie Ascona, Locarno oder Stresa in Italien. Es gibt hier alles, wovon Feriengäste träumen: das beste Klima, eine Landschaft wie an ...
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14 Kommentare zu “Bis zum letzten Tropfen”

  • Eddy sagt:

    Die Italos sind weder fähig neue Kehrricht-Verbrennungsanlagen zu zu machen, noch können sie ihre Wasser-Infrastrukturen erneuern. Überall ist die Mafia dahinter und dagegen getan wird fast nichts. Über 50% des Trinkwassers versickert wegen den maroden Leitungen in Norditalien. Italien hat die teuersten Politiker auf der Welt und vermutlich auch die korruptesten. Politik mit Italien geht nur so, du gibst mir das und ich gebe dir das.

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  • lastxmas sagt:

    Seit einer Woche wird das Titel-Bild, bzw. Legende bemängelt. Können wir demnächst auf eine Korrektur hoffen?

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  • kolja 2017 sagt:

    Die Italiner, die im übrigen sehr schätze, sind hier auf dem Holzweg. Es kann nicht angehen, dass in einer durch die EU selbst gewollten Politik der Sanktionen etc. von einem der als am marodesten Länder derselben, Staaten wie die Schweiz geschröpft werden. No way, signori e signorine ! Wenn man dann noch erfährt, dass u.a. auch der Wasseehaushalt komplett nieder gewirtschaftet worden ist, verschlägts mir die Sprache. Sollten für ihren Reisanbau vielleicht bei China andocken oder bei Uschi anklopfen.

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  • Solution sagt:

    Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die italienische „Wasserinfrastruktur“ mehr als marode
    ist und daher schätzungsweise 50 Prozent oder mehr des Wassers „verloren“ geht. Aber die
    längst notwendige „Abhilfe“ ist weiterhin unabsehbar !
    Es ist in angesichts dieser Lage für die Tessiner ein schwieriges Problem, wenn die Italiener in einer zugegeben schwierigen Situation von ihnen mehr Wasser verlangt, das die Schweiz angesichts der eigenen kommenden ungemütlichen Stromversorgung selbst benötigt !

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  • simba63 sagt:

    Dieser Streit muss regional ausgetragen und verhandelt werden. Denn wenn es der Bund/BR macht, kommt`s für den Tessin nicht gut heraus, wie bisher sämtliche Verhandlungen mit der EU zeigen. Das gäbe Bern nur wieder eine Möglichkeit mehr, zu Lasten der Tessiner-Bevölkerung devot gegenüber Brüssel einzuknicken.

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  • Urschweizer sagt:

    liebe Italiener, wir brauchen unser Wasser selber um einigermassen gut durch den Winter zu kommen. Repariert eure Leitungen und versucht weniger Wasser zu verschwenden.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Wichtiger Artikel, danke!
    Der Schlüsselpunkt ist vielleicht am Ende enthalten. Wie hat sich der Wasserverbrauch in Norditalien (inkl. defekte Leitungen und Bev. zunahme) in den letzten Jahrzehnten entwickelt. Wie hat sich der Zufluss in den Lago Maggiore in der gleichen Zeitspanne verändert? Da müsste es doch möglich sein, umfassende Lösungen zu finden, anstatt dass sich jeder der Nächste ist! Ein CH Beitrag an eine Schleusen Erneuerung in Sesto Calende wäre sinnvoller als die Kohäsionsmia!

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  • Ausgezeichnet recherchierter Text zu einer lange vernachlässigten wichtigen Frage. Zum Bild: es zeigt Lugano vom See aus, also Richtung Norden. Die Foce del Cassarate wäre rechts ausserhalb des Bildes, der Salvatore links. Sorry, Signora Ceppi.

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  • Kompliziert, kann man sagen, noch komplizierter als dieser Wewo-Text. Manchmal gibt es auch das Überschwemmungs-Problem. Der Ceresio (Luganer-See) fliesst bei Ponte Tresa ab Richtung Lago Maggiore. Der Abfluss wird von Italien mit einer Schleuse reguliert. Wenn der Ticino (Abfluss des Lago Maggiore) zu viel Wasser in den Po liefert, können die Italiener bei Ponte Tresa bremsen. Folge: Überschwemmung im Ceresio, was u.a. Lugano betrifft, aber zum Glück auch italienische Gebiete (Porleza, etc....

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  • amadio.clute sagt:

    Fazit zum Artikel: Bei Trockenheit soll die CH Wasser "liefern" bei Überschwemmung "zurück halten" egal ob die Dämme voll sind. Dabei mehr als 50% der Flüsse die den See speisen, liegen in Italien. Die Verschwendung von Wasser durch die Reisproduktion ist enorm, Reis im trockenem produzieren, in Tessin funktioniert es prima. Dann die Navigation: Aufhören ital. Schiffe zu benützen und nur der Schweizer Teil des Sees bedienen, für den Rest des Sees sollen die Italiener zuständig sein.

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  • rina.ceppi sagt:

    "Kostbares Nass" und das Foto mit dem angeblichen "Blick in Richtung Süden über den Lago Maggiore":
    Werter Herr Mooser und liebe Weltwoche, ich lebe im Tessin und kann Ihnen versichern, dass das Bild über Ihrem Artikel nicht den Lago Maggiore zeigt, sondern den Luganersee (Lago Ceresio) und zwar von der "Foce del Ceresio aus mit Blick nach Süden. Rechts ist der berühmte San Salvatore gut erkennbar.

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