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«Neuer Atatürk»: Präsident Erdogan.
Bild: MARTIN DIVISEK / KEYSTONE

Bismarck am Bosporus

Machtpolitisch virtuos spielt er Russland, die USA und Europa gegeneinander aus. Nun wartet auf Recep Tayyip Erdogan die schwerste Aufgabe: die türkischen Wahlen.

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16.10.2022
Washington, D. C. Nationen, die einst grosse Imperien waren – etwa die Türkei, Russland, China und das Vereinigte Königreich –, haben oft ein verklärtes Bild von ihrer historischen Blütezeit. Das führt zu der Neigung, sich von Po ...
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9 Kommentare zu “Bismarck am Bosporus”

  • stadttreuhand sagt:

    Sind denn die Wahlen in der Türkei nicht manipuliert?

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  • Rasiermesser sagt:

    Um beim Vergleich der Überschrift "Bismarck am Bosporus" zu bleiben: Damit es den Erdogan Nachfahren nicht genauso, wie denen von Bismarck oder aus Preussen ergeht, das nach 1945 von der Karte verschwand - sollte sich die Türkei künftig besser an Russland & dem Iran orientieren. Das sollte Grosswesir Erdogan von Bismarcks Nachfolgern gelernt haben: Wie es sich anfühlt vom Westen gegen Russland verheizt zu werden. Er kanns sich noch live bei der Vernichtung vormals ukrainischer Einheiten ansehen!

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  • Eddy sagt:

    Man kann nur hoffen, dass dieser Kerl nicht mehr gewählt wird. Die Gefängnisse in der Türkei sind voll mit Menschen ohne Gerichtsurteil.

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  • knut hamsun sagt:

    "Nationen, die einst grosse Imperien waren – etwa die Türkei, ..., China und das Vereinigte Königreich." Bei DER Einleitung braucht man gar nicht weiterzulesen. So, so, China war EINST ein grosses Imperium? Und die USA? Auch einst ein grosses Freiheitsimperium, heute ein verrottetes System, in dem zu Wahlen stets die Wahl zwischen Beelzebub und Teufel steht, und der arbeitende Bürger versucht, mit Not über die Runden zu kommen. Trump setzt auf den Nationalstolz, Biden auf Krieg als Kitt.

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    • stadttreuhand sagt:

      Ja, China war einst ein mächtiges, reiches, stolzes Reich, mit dem nur Handel treiben durfte, wer dem chinesischen Herrscher die Füsse küsste und sich ihm unterwarf und Abgaben entrichtete. Bis die Europäer kamen und schliesslich mit Übernahme und Ausweitung des Opiumhandels, mit dessen Erlösen angelsächsische Universitäten gegründet und Dynastien aufgebaut wurden, für Niedergang und Armut sorgten. Die Chinesen haben das nicht vergessen.

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  • tim_heart777 sagt:

    Bei aller (berechtigten) Kritik an der freiheitsfeindlichen Politik Erdogans muss man ihm zugute halten, dass er in allem einen kühlen Kopf bewahrt, klare Ziele im Auge behält und sie konsequent verfolgt. Dagegen erscheinen viele westliche Politiker wie orientierungslose, wild herumrennende, blöd gackernde Hühner.

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  • Sonusfaber sagt:

    Dieser Text zeigt einmal mehr, wie arrogant die Amis sind. Das ist unfassbar.

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