Nehmen wir mal an, du läufst an einem Blumenladen vorbei und siehst, dass Tulpen heute die Hälfte kosten. Deine Frau mag Tulpen, und in einer Woche ist euer Jahrestag. Du fragst die Verkäuferin, ob die Tulpen in einer Woche noch frisch sind. Sie sagt: «So frisch wie ein Baby nach achtzig Jahren.» Jetzt bekommst du ein schlechtes Gewissen: Hat deine Frau es nicht verdient, dass du ihr frische Tulpen schenkst? Andererseits ist sie ja eigentlich gar nicht deine Frau. Eine Heirat kommt für sie nicht in Frage, denn sie ist eine radikale Verfechterin des Doppelnamens, und du heisst mit Nachnamen Ganz und sie Dick. Ihr wohnt nicht einmal zusammen, denn sie findet, da ...
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