window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Unsplash

Bittere Pillen

Die Pharmaindustrie drängt auf ein Abkommen mit der EU. Wie viel Souveränität will die Schweiz dafür opfern?

24 197 8
25.09.2024
Vor rund einem Jahr beklagte sich der Präsident von Science Industries, Matthias Leuenberger (NZZ, 27. Juni 2023), in apodiktischer Weise über den Zustand der Beziehungen zur EU. Weil die Firmen, «die in der Schweiz forschen, entwickeln und ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

24 Kommentare zu “Bittere Pillen”

  • Denk_Mal sagt:

    Wie schon 1291 erwähnt hat: die Pharmaspitze ist nicht schweizerisch. Die Pharma hat sich mit der FDA arrangiert, ohne Mitglied der USA zu werden. So kann sie sich auch mit der EU arrangieren. Es wäre höchste Zeit, dass die Schweiz mal eine WTO-Klage gegen die EU einreicht. Gründe hat es in der Vergangenheit schon genug gegeben (z.B. Merkel's Stromsubventionen). Sicher ist es weltweit möglich, Duzende von Staaten zu finden, die von der EU diskriminiert werden und darum mithelfen würden.

    3
    0
  • Miran Raouf sagt:

    Der grösste Störfaktor für die Grosskonzerne ist der souveräne Staat in dem sich Bürger unantastbare Grundrechte erkämpft haben. Deswegen sind sie für eine Abgabe von Kompetenzen an supranationale Organisationen denn nur mit loyalen bürokratischen Dienern in diesen Organisationen können sie Grundrechte aushebeln.

    5
    0
  • ZEidgenosse sagt:

    Wenn jemand in der EU forschen möchte, soll er in ein EU-Land seiner Wahl ziehen un da forschen. 1) Nicht die Schweiz ist aus Horizon ausgetreten, sondern die EU hat uns ausgeworfen. Die besten Unis der Welt sind nicht in der EU, sondern auf der Welt. Es steht den Staatsmännern in Bern frei, Forschungspartnerschaften auf der ganzen Welt zu knüpfen und ein eigenes 'Horizon' aufzuziehen. - wir sind ja nicht in der EU

    12
    0
  • Senecia sagt:

    Mein Hausarzt sagte mir vor ein paar Jahren, wissen Sie, die Pharmaindustrie hat kein Interesse an gesunden Menschen, die sind nämlich schlecht fürs Geschäft! Leider ist das ganz vielen in der Bevölkerung nicht klar. Man hört auf die Götter in weiss und schluckt die von der Pharma beworbenen Produkte ohne Murren. Was die Personenfreizügigkeit angeht, denke ich nicht, dass die uns wirklich etwas Positives gebracht hat. Ganz im Gegenteil. Wir dürfen jetzt dafür mit den Unannehmlichkeiten leben!

    11
    0
  • zenobia sagt:

    Ich hätte noch gerne erfahren, was diese "Interessen der Pharma" sind, die Herr Rupp mit seiner branchenunspezifischen Argumentation verfolgt.

    9
    0
  • fmj sagt:

    «…zweifle ich an den Pharma-Firmenbossen,…»
    Müssen Sie nicht. Die Pharma-Bosse werden sicherlich von Brüssel grosszügig unterstützt… nach dem Motto «do ut des» ich gebe dir, damit du mir gibst.
    Falls die CH beitreten würde, würde die CH mit ihren Zahlungen an die EU den finanziellen Liebesdienst an das Pharmamanagement berappen…

    12
    0
  • fmj sagt:

    Die Pharma-Industrie ist nicht die Schweiz. Sie ist auch nicht die Regierung.
    Sie hat auch trotz ihrer hohen Steuerkraft nicht mehr Recht als der Schweizer Souverän.
    Die Beeinflussung mit ihrer Finanzkraft ist zu verurteilen und Zeichen ihrer Arroganz der Macht!

    11
    0
  • mex sagt:

    Es erstaunt mich nicht das die Pharma eine solche Haltung einnimmt. Die globalisierte Führungsebene dieser Konzerne ist nicht mehr mit Schweizern besetzt. Aus eigener Erfahrung zeigen viele dieser Top-Manager kein oder wenig Interesse an der Schweiz, deren Institutionen, Geschichte, Politik, etc. Herr Leuenberger ist natürlich in dieser Blase mittendrin. Ein weltweiter Pharmakonzern kann Forschern ein genau so interessantes Umfeld bieten wie Horizon. Dafür müssen wir nicht in die EU.

    7
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Für diese grossen Pharma-Unternehmen hat weden der Wohlstand noch die Freihet unseres Schweizervolkes Bedeutung. So ist es für die einfach alles zu opfern.

    9
    0
  • Jeder, der die CH Demokratie in der heutigen Form erhalten will, kann dieses Rahmen(Sklaven)abkommen nicht unterzeichnen. Es ist nichts weiter als ein Unterwerfungsvertrag! Fuer keine Pille dieser Welt!

    16
    0
  • Brennnessel sagt:

    Nein, EMS hat nur wenige Arzneimittel im Angebot. Pharma nicht mit Chemie verwechseln.

    10
    0
  • Nesti sagt:

    Na bravo und gute Nacht Pharma. Wie kann man nur auf ein Abkommen mit dieser heruntergewirtschafteten EU drängen. Allmählich zweifle ich an den Pharma-Firmenbossen, an den Politikern schon lange, wenn sie ihre Unternehmen diesem korruptem Verein einverleiben wollen. Die EU bestimmt dann über alles oder hat die Pharma dies noch nicht begriffen. Novartis wünscht sich Harris ins Weisse Haus, obwohl Trump in seiner Amtszeit die US-Wirtschaft auf Vordermann brachte, die Demokraten diese ruinierten.

    30
    0
  • jean ackermann sagt:

    Ich komme aus der Pharma und bin da gross geworden, habe erfahren wie diese Konzerne um die Jahrhundertwende zu ein bischen seelenlosen multiglobalen Konzernen wurden. Jeder der da arbeitet ist nicht mehr primär seiner Aufgabe und seinem Team verpflichtet, sondern einer irrationalen Erfolgsgeschichte des Konzerns.

    9
    0
  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Pharmaindustrie? - bitte Weltwoche: Gehört EMS-Chemie auch dazu???

    1
    13
  • Thomas H sagt:

    Sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Pharmaindustrie handelt äusserst egoistisch und opportunistisch, unter permanenter Ausblendung relevanter staatspolitischer Fragen. Da braucht es Gegensteuer, wie dieser Artikel.

    11
    0
  • Juerg sagt:

    Keine der Uni in der EU ist unter den 10 Besten weltweit! In Europa ist nur die ETH-Zürich unter den 10 Besten (Rang 6/7 je nach Fakultät). Das Silicon Valley der Robotik befindet sich in der Schweiz.
    Warum also der EU mit "Horizon" und ihren weniger leistungsfähigen Unis nachrennen.
    Die ETH vernetzt sich zunehmend mit den besten technischen Universitäten weltweit. Die ETH sollte zum Aufbau einer höchstkarätigen Alternative zu "Horizon" verpflichtet werden & zweckgebunden mehr Mittel erhalten.

    10
    0
  • Beat Zwahlen sagt:

    Die Pharmabranche mit den Gen Injektionen (MRnA) züchten eine neue Menschrasse heran.
    Wer 3 mal die Geninjektionen erhalten hat, kann nur noch betreutes denken ausüben. Dadurch laufen jene Menschen wie Zombies durch die Gegend.
    Und so hoffen jene, dass diese wie Schafe dem Wolf folgen.
    Abhilfe durch Lithium.

    11
    0
  • 1291-Original🇨🇻🇨🇭 sagt:

    Die Interpharma hat jede Menge Geld, um Einfluss zu nehmen und zu bestechen. Schon vor 50 Jahren habe ich das beobachtet.

    22
    0
  • freelancer sagt:

    Gerade in Region Basel sind die Folgen der PFZ gewaltig zu spüren. Unzählige Staustunden und gigantische Vermögensausfälle der Wertschöpfung ist Tatsache. Dieser Typ lebt wohl abgehoben hinter dem Mond, natürlich gehts nur um die Macht und Profite der Pharma, welche vorallem in jüngster Zeit die vielen negativen Ereignisse mitgeprägt haben. Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt, deshalb kein Unterwerfungsvertrag mit den EU-Erpressern.

    13
    0
  • jordihartmann sagt:

    Was ist das, die Souveränität des Kleinstaates Schweiz? Sogar das grosse Deutschland ist eine Kolonie der USA.

    8
    0
  • Edmo sagt:

    Die Pharmabranche ist offensichtlich bereit, die ganze Schweiz für eine Handvoll Dollars zu opfern. Ich hoffe, dass die restliche Schweiz nicht von der gleichen suizidalen Unterwürfigkeit geplagt wird wie die Pharmabranche. Wie können Leute, die halbwegs bei Sinnen sind, sich ausgerechnet einem völlig morbiden Gebilde unterwerfen wollen und dabei jede Souveränität freiwillig aufgeben?

    55
    0
    • 1291-Original🇨🇻🇨🇭 sagt:

      Ich sag's Ihnen: Es sind keine Schweizer mehr an der Spitze. Des EXpats interessiert nur die Kohle. Keiner hat mehr das Herz auf dem rechten Fleck. Das gilt auch für andere Branchen.

      11
      0
  • Charlie Brown sagt:

    Sie sprechen bewusst von Bilateralen, die Schlangenölverkäufer bei Interpharma. Bin in Basel geboren, aber seit dem Covid Skandal und den durch den Bundesrat verlochten Milliarden, die an die Schlangenölverkäufer flossen, kann die Basler PharMafia mich mal…

    41
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Fertige Erpressung!

    44
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.