Christian Haller: Sich lichtende Nebel. Luchterhand. 128 S., Fr. 33.90
Nur zufällig kreuzen sich zu Beginn des Buchs ihre Wege. Der junge deutsche Physiker Heisenberg sitzt in einer nebligen Nacht auf einer Bank hinter dem Kopenhagener Physik-Institut und beobachtet einen vorbeigehenden Mann. Kurz taucht er im Lichtkreis einer Strassenlaterne auf, verschwindet im Dunkel und erscheint im nächsten Lichtkreis. Heisenberg ist irritiert. Hätte er nur hingeblickt, als sich der Mann im Dunkeln befand, würde er für ihn nicht existieren. «Der junge Wissenschaftler spürte, dass diese konkrete und anschauliche Beobachtung in einer Verbindung zu den besprochenen theoretischen Probleme ...
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