Man stelle sich vor: Ein Kanton ruft Gemeinden auf, Gesetze zu missachten und ihre eigenen Verwaltungsabläufe ausser Kraft zu setzen. Und als sich die Gemeinden weigern, hakt der Kanton mehrfach nach, sogar Chefbeamte mischen sich ein. Sie fordern, dass die Gemeinden illegales Verhalten nicht nur dulden, sondern es aktiv fördern sollen. Laut Kanton sollen die Gemeinden also zu Komplizen der Rechtsbrecher werden.
Was klingt wie aus einem Krimi von Friedrich Dürrenmatt, ist keine Fiktion, sondern Realität, etwa im Kanton Zürich. Der Weltwoche liegt der Fall einer mittelgrossen Gemeinde vor, in der sich genau solche Vorgänge abgespielt haben. Konkret geht es um die Aufnahme, das Vers ...
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