Die amerikanische Philosophin Judith Butler dürfte die einflussreichste Intellektuelle unserer Zeit sein. Wer daran zweifelt, schalte dieser Tage den Fernseher ein. Viele Sponsoren der Fussball-Europameisterschaft präsentieren ihre Logos in Regenbogenfarben. Sie verstehen es als Solidaritätsbekenntnis gegenüber Homo- und Transsexuellen. Ohne die lesbische Butler wäre das kaum denkbar, auch wenn sie lieber Baseball als Fussball schaut.
Der deutsche Romanist Hans Ulrich Gumbrecht berichtete kürzlich in der NZZ, wie er mit Butler regelmässig Spiele der San Francisco Giants besuchte. Dabei erzählte sie ihm von einer prägenden Erfahrung. Als sie vierze ...
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