Am 15. November 2011 macht Flurin Condrau Ernst. Per E-Mail beordert der neue Chef des Medizinhistorischen Instituts, der erst seit Februar im Amt ist und von Beginn weg durchblicken liess, was er von Christoph Mörgeli hält – nämlich nichts –, den hauseigenen Museumsleiter zu einer «Standortbestimmung in Bezug auf Ihre Arbeit». Das Gespräch findet am 23. November im Büro des Dekans der Medizinischen Fakultät Klaus Grätz an der Pestalozzistrasse 3 am Fuss des Zürichbergs statt. Anwesend ist, neben Condrau, Mörgeli und dem Dekan, auch Andrea Moser von der Uni-Personalabteilung.
Condrau beginnt mit einem Paukenschlag: Er eröffnet Mörgeli vor dem gemeinsamen Vorgesetzten Gr� ...
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