Am letzten Freitag ereignete sich im Zürcher Albisgütli Besonderes. Um sieben Uhr morgens erschien SVP-Strategiechef Christoph Blocher mit Matthias Ackeret, Moderator der Fernsehsendung «Blocher-TV», vor dem Schützenhaus, um die neueste Folge der wöchentlichen Gesprächssendung aufzunehmen. Da der Eingang verschlossen war, klopfte Blocher an die Türe. Eine tamilische Putzfrau öffnete. Blocher fragte, ob er eintreten dürfe, doch die gewissenhafte Putzfrau wies ihn ab. Sie müsse den Raum für den Parteianlass am Abend fertigstellen und der Chef habe es ihr verboten, fremden Personen Einlass zu gewähren. Blocher erwiderte, das sei richtig, als Angestellte müsse man sich stets an den ...
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