Beat Furrer, 49, ist der Komponist der Stunde. Wer’s kann, lockt den nach Wien und Graz ausgewanderten Schaffhauser in seine Gemarkungen. Also Zürichs Intendant Alexander Pereira, der sich gerne mit (eigenen wie fremden) Federn schmückt. Und so kam das Opernhaus, fünf Jahre nach Heinz Holligers «Schneewittchen», endlich wieder zu einer Uraufführung. In Koproduktion mit dem Schauspielhaus, in dessen Schiffbauhalle und mit dessen Direktor als Regisseur. Grenzensprengende Aufmerksamkeit war «Invocation» garantiert. Denn es stand, das wusste der Tages-Anzeiger schon im Voraus, ein «Glücksfall» bevor.
Seltsam diese Attraktivität, die die Geschichten der Marguerite Duras heute noch a ...
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