In der Bankiervereinigung, der einflussreichs-ten Lobbygruppe der Schweiz, hat es einen Hauskrach gegeben, der nicht an die grosse Glocke gehängt wurde. Der Sankt-Galler Privatbankier Konrad Hummler ist nämlich bereits am 16. September aus dem Verwaltungsrat der Organisation zurückgetreten. Aus Protest dagegen, dass eine offene Diskussion über die bilateralen Verträge unterdrückt werde.
«In der Bankiervereinigung hat es nie eine echte Aussprache zu den Bilateralen und Schengen gegeben», sagt Hummler gegenüber der Weltwoche. «Im Gegenteil, alle Entscheide waren durch den Präsidenten und den CEO vorweggenommen. Man hat zwar eine schriftliche Vernehmlassung durchgeführt. Aber wegen ...
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