Philipp Fankhauser, sind Sie mit dem abgelaufenen Jahr zufrieden?
Absolut. Es gehört zu meinen besten.
Warum?
Weil mir mit meinem Album «Home» eine Art Reise zu mir selbst gelungen ist. Es gehört ja immer auch ein bisschen Glück dazu, so ein Werk zu vollenden. Ich bin kein Chaot, aber auch nicht der grösste Stratege.
Sie sind eben fünfzig geworden. Traurig?
Im Gegenteil. Ich erlebe eine euphorische Depression oder eine depressive Euphorie. Wie Sie wollen. Mit vierzig kann man die Jugend ziehen lassen, mit fünfzig ist man nicht mehr beunruhigt, wenn man hinter der Bar gesiezt wird. Man hat nicht mehr den Wahn: «Ich darf keinen Bauch haben.» Gelassenheit kehrt ein. Handkehrum spür ...
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