Angesichts der Massen von tätowierten Menschen überrascht es gelegentlich, mit welcher Vervesich Nichttätowierte darüber aufregen können, dass andere sich ihre Haut buntstechen lassen. «Man will sich gar nicht vorstellen, wie das aussieht, wenn die siebzig sind», sagen Sie angewidert und den Kopf schüttelnd.
Will man sich ausdenken, wie eine Dreissigjährige mit prallem Silikonbusen im Alter dastehen wird, wenn ihre Brüste wie Tennisbälle aus dem Körper ragen? Nein, will man nicht. Aber im Unterschied zu den Tattoos ist das selten ein Thema. Denn was viele daran aufregt, ist deren gewollte Sichtbarkeit. Der gestochene Körper hat Wörter oder Bilder und meist Farben und ford ...
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