Meinem Freund Bruno und mir fiel auf einer Party eine Frau auf, die ein minimalistisches schwarzes Kleid trug. Es war so kurz, dass die Frau seit Beginn der Party mit einem Glas Rotwein allein vor dem Kaminfeuer sass. Kein Mann wagte es, sie anzusprechen, aus Angst, man könnte denken, dass er mit Frauen nur wegen ihrer nackten Beine Gespräche führt. Oder wegen eines grossen Busens, den die Frau zu allem Übel auch noch besass. «Eine solche Frau», sagte ich zu Bruno, als wir sie aus den Augenwinkeln beobachteten, «ist eine soziale Tellermine. Ein falscher Schritt, und dein guter Ruf als Mann explodiert in tausend Stücke.» «Aber sie sitzt s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.