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Bild: ALEXEI DRUZHININ / KEYSTONE

Bücher der Woche

Böses Mütterchen Russland

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22.11.2023
Jelena Kostjutschenko: Das Land, das ich liebe. Wie es wirklich ist, in Russland zu leben. Penguin. 416 S., Fr. 39.90. In den finstersten Jahren des Kalten Krieges spielten sich vor Botschaften der Sowjetunion im Westen herzzerreissende S ...
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14 Kommentare zu “Böses Mütterchen Russland”

  • per aspera ad astra sagt:

    Das man als "LGBT-Aktivistin" (Wikipedia) - in Russland nicht unbedingt geschätzt wird, könnte auch ein Motivationsmoment für das Buch gewesen sein.
    Nur wenn das alles so stimmen würde müßten die ukrainischen Truppen längst auf dem Roten Platz stehen und Putin im Käfig. Wir wissen jedoch das die Realität - trotz Leugnung - anders aussieht. Schraubt man stockbesoffen Panzer zusammen oder fliegt Drohnen?
    Das Putin mit dem Alkohol auf Kriegsfuß steht ist ein weiteres Momentum...

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  • lisasternchen sagt:

    Ich denke wir Europäer können die LIEBE nicht nachempfinden die ein Russe oder Russin für ihr/sein LAND Russland empfindet. Bei uns ist so was unbekannt. Ich erinnere an Robert Habeck.

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  • strega.ruth sagt:

    Was will diese Frau? Jemand der über seine Heimat so sprich und noch schreibt, hat überhaupt keinen Charakter. Wenn ich so über meine Schweiz schreiben würde, ich wäre tot Krank, obwohl ich mit meiner Regierung überhaupt nicht immer einverstanden bin. ( mit der jetzigen gar nicht ) Wenn sie nicht von fremden Geld lebt, raus und nach Hause.

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  • UKSchweizer sagt:

    Sehe Russland überhaupt nicht als böse. Sicher nicht in den letzten 30 Jahren. Zu Unrecht werden Russland Expansionspläne nachgesagt um eine neue Sowjetunion zu schaffen. Natürlich hat ein so riesiges Land Probleme. Unschön all die Oligarchen, welche in den Westen kamen.... zum Teil unangenehme Menschen. Immerhin hat Russland das intelligenteste Staatsoberhaupt. Als Partner für Europa wäre Russland in jedem Fall vorzuziehen gegenüber China.

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  • xyz111 sagt:

    Die Umstände, welche die Kollegin beschreibt, waren höchstens ansatzweise in den 90er der Fall, und das auch nur, wenn jemand wie sie vorsätzlich nach Dreck und Unglück gesucht hat. Diese Dissidentin scheint ihr Brot damit verdient zu haben, ihre Heimat im Dreck zu waschen. Kein bisschen Respekt verdient sie von mir.

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    • vbi sagt:

      XYZ111 Ich stimme Ihnen zu.
      Wenn diese Dissidentin ihre Heimat so sieht - was ich auf keinen Fall tue - umso sinnvoller wäre es, mit Russland auf allen Ebenen gedeihlich + in Frieden zusammenzuarbeiten. Dies war ja schon auf bestem Wege + könnte es weiterhin sein, an der russischen Regierung liegt es nicht!

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  • edelweiss81 sagt:

    Und in der CH kommt man übrigens besser auch nicht in die Quere, wegducken ist noch schwieriger als in RU…. alle diese frustrierten Russenleaver sind langweilige Schreiber, sollen doch über das Schöne berichten im neuen Land und sich vorbildlich integrieren. Aber nein, irgendwelchen Nonsense schreibt man über früheres Leben vom Exil. Total krank. Sollen endlich wieder ZRH-MOW öffnen für diejenigen die Freude haben an Leute und Land.

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    • vbi sagt:

      Ich würde so gerne dieses Land wieder bereisen - so bleibt nur... tief durchatmen + erinnern und hoffen.
      🌅

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      • Käsesemmel sagt:

        Das geht mir genauso.

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        • norjas sagt:

          Man kann nach wie vor nach Russland reisen. Z.B. über die Türkei gibt es Flugverbindungen. Vielleicht auch über Ungarn. Nicht Russland riegelt sich ab, sondern der sog. Werte-Westen. Wenn die Buchbesprechnung korrekt ist, dann ist das Buch von Jelena Kostjutschenko ein lupenreines Lügengebäude. Ich habe im letzten Jahr einen Vortrag gehört, der einen Besuch in Russland 2021 beschrieb und auch Bilder zeigte. Die Transsib war immer pünktlich und der einzige Zug der Verspätung hatte war die DB.

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  • HugoHecht sagt:

    Was erwartet Koydl in einem Buch zu lesen, welches von einer Exil Russin, die aus dem Land hinausgeschmissenem wurde, geschrieben worden ist? Lobeshymnen?

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  • 😢◕‿◕😢 sagt:

    Naja, das ist dann wie in den Vorstädten der europäischen Großstädten.

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  • beograd sagt:

    Ich verstehe nicht, was die Botschaft dieses Artikels ist? In unseren Buchhandlungen sind die Regale voller kritischer Bücher gegen Putin und die Nomenklatur. 90 % dieser Autoren werden von Soros‘ „offener Gesellschaft“ finanziert, die mittlerweile in Russland verboten ist. Soros finanziert nichts ohne Profit – und das heisst, einem Land die Stühle zu brechen. Diese Autoren können aber nach Westen in Paradiese migrieren. Niemand werde sie mit Zwang stoppen...geh, und suche Glück!

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  • Käsesemmel sagt:

    Dieser gruselige Bericht entstand im von westlichen Beratern beinahe in den Abgrund getriebenen Russland. Zum großen Glück sieht es dort heute anders aus. Trotz westlicher Sanktionen ein wachsender Wohlstand, beinahe Vollbeschäftigung, überall billiges und schnelles Internet, gute öffentliche Bildung, toller ÖPV und sichere sowie saubere Städte. Man muß eben mal hinfahren und sich das anschauen. Aber das dürfen wir leider nicht mehr.

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