Als die Steroid-getriebenen DDR-Walküren Silke Gladisch, Sabine Rieger, Ingrid Auerswald und Marlies Göhr den Weltrekord über 4-mal-100 Meter aufstellten, den sie letzte Woche an die amerikanische Staffel verloren haben, war Usain Bolt noch gar nicht geboren. Dennoch gibt es eine Verbindung zwischen den schnellen Staatssportlerinnen von damals und dem fliegenden Jamaikaner – nein, nicht ein Dopingverdacht, sondern: die Schuhe.
Bolt, 25, sprintete, wie schon bei seinen Triumphläufen 2008 in Peking, auch in London mit Spikes an den Füssen, die den schnellen Krallenschuhen der ostdeutschen Läuferinnen nachempfunden sind. Das wichtigste Merkmal dieser schnellen Finken damals wie he ...
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