Es war ein Bombeneinschlag im Paradies, eine Art Nine-Eleven-Ereignis auf dem Schweizer Finanzplatz. Niemand hatte geahnt oder voraussehen können, dass die UBS aufgrund einer globalen Verstaatlichungswelle im Bankensektor in so kurzer Zeit gezwungen sein würde, sich ihren Fortbestand vom Bund absichern zu lassen. Der Bankenriese war im Begriff gewesen, sich aus eigener Kraft aus dem selbstverschuldeten Schlamassel zu stemmen. Die Firmenführung verbreitete Zuversicht. Der Bundesrat schloss noch vor vierzehn Tagen staatliche Hilfe kategorisch aus, und, ja, auch diese Zeitung wurde auf dem falschen Fuss erwischt, als UBS-Präsident Peter Kurer in einer, wie er selber sagt, «oberpeinlichen» ...
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