Letzterer überlegt sich, wie er mit überschaubarem Aufwand zu möglichst grossem Weingenuss kommt, quantitativ und qualitativ, und dem gibt er sich dann auch hin. Er trinkt Wein um des Weines willen. Der Schnäppchenjäger schöpft sein Vergnügen aus dem Umstand, dass er eine Flasche billiger erstanden hat, als sie im Durchschnitt gehandelt wird. Billiger (Komparativ!), nicht billig. In der relativen Ersparnis liegt der Genuss. Ist mir ziemlich fremd, diese Mentalität. Nicht egal ist mir, wie ich mit dem beschränkten Budget eines Lohnschreibers überhaupt noch zu den Weinen komme, die ich mag. Richtig: Ich spreche von Bordeaux. Was mache ich, wenn mein geliebter Léoville-Barton, den ic ...
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