Noch immer beschäftigt die Frage, warum sich der charismatische Brexit-Gewinner und einstige Londoner Bürgermeister Boris Johnson so hilflos abstechen liess von seinem mittlerweile ebenfalls abgesägten früheren Helfer Michael Gove. Johnson war der grosse Favorit fürs Amt des Premiers. Er war das rhetorische Verführungsgenie, der umwerfende Causeur und brillante Autor, der sich mit einer Biografie über Churchill bereits in Position geschrieben hatte, seinem Vorbild ein Denkmal setzend, in das er bereits unverkennbar Züge seiner selbst gemeisselt hatte. Jetzt liegt für Boris alles in Trümmern, auch Gove ist weg, und längst regen sich die hämischen Kommentatoren, die Johnson schon i ...
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