Die meisten Journalisten und Politiker können dem britischen Premier Boris Johnson gar nichts abgewinnen. Sie halten ihn für einen «Clown», für einen «Populisten», für einen gefährlichen «Egomanen», dessen Handeln die NZZ dieser Tage mit Adjektiven wie «unverschämt», «zynisch» und «irreführend» beschreibt.
Johnsons Urverbrechen besteht darin, dass er sich zum Sprachrohr der Brexit-Befürworter machte. Das haben sie ihm nie verziehen. Schlimmer war dann nur noch sein Versprechen, den vom Volk beschlossenen EU-Ausstieg zügig umzusetzen. Mit dieser Ansage erzielte er in den Wahlen ...
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