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Rhetorik der Eskalation: Präsident Lula.
Bild: Eraldo Peres / AP

Brasiliens Weg in die Diktatur

Lula da Silva nutzt den Sturm aufs Parlament für eine gnadenlose Repressionswelle. Selbst ehemalige Unterstützer wenden sich vom entfesselten Präsidenten ab.

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20.01.2023
Lima Eine unverdächtigere Quelle als Glenn Greenwald ist in diesem Fall schwer zu finden. Mit seinen Enthüllungen über befangene Untersuchungsrichter ebnete der in Brasilien lebende US-Journalist 2019 den Weg zur Freilassung des mehrfa ...
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13 Kommentare zu “Brasiliens Weg in die Diktatur”

  • siddhartha sagt:

    Der grösste und gefährlichste Krieg, der derzeit herrscht, ist der (DES) INFORMATIONSkrieg! 🔥
    Über Emotionen Chaos im Gehirn und Angst zu erzeugen, ist das übergeordnete Ziel.
    Ich mache nicht mit!
    Mit fortwährenden „ Brainwashmethoden“ wird die Gedankenwelt des Grossteils der normalen Bevölkerung im Sinne der selbsternannten Eliten „ geformt“!⚡️
    DAS ist die GRÖSSTE Gefahr!💥
    Deshalb gilt mehr, denn je: Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selber! 🏆

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  • waltermoser sagt:

    Vor rund 100Jahren unterstützten die Sozialisten Arbeiter und Arme. Heute geht es nur noch um Macht (und Geld), das Volk soll schweigen und arbeiten.

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  • Rudi Mentär sagt:

    An Bolsonaro kann ich nicht viel gutes finden. Er hat das Land gespalten, er war eine US-Marionette und wollte das staatliche Tafelsilber verkaufen. Lula arbeitet jetzt wieder an der BRICS-Zusammenarbeit

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  • ich sagt:

    In dieser finsteren Zeit tauchen einfach nur noch finstere "Polit"-Gestalten auf in fast allen Ländern, natürlich immer ultralinks getarnt, alles orchestriert vom grauenhaften Tiefenstaat.

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  • Nörgler sagt:

    Die Verarmung Brasiliens beginnt!

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  • Nein sagt:

    Das Kräfteverhältnis ist halbe/halbe. Die Armee hält sich vornehm zurück und wartet der Dinge die "kommen müssen". Die Probleme im Land (Mafia, Korruption, Geburtenüberschuss), lassen sich mit einer liberalen Politik nicht lösen
    Ein Putsch, würde wieder die strotz dämlichen, plappernden Gutmenschen auf den Plan bringen, - wenn die Armee aber einen Bürgerkrieg beenden muß, kann sie gewisse Probleme (temporär) lösen ohne zu sehr angepöbelt zu werden. Generell, die Reputation der Armee ist sehr gut

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    GLEICHES DREHBUCH, verschiedene Örtlichkeiten. Trump- Amerika, Bolsonaro-Brasilien. Ein Sturm auf die Regierungszentrale, initiiert von Kriminellen und deren einflußreichen Hintermännern wird als ANLAß k o n s t r u i e r t, um den politischen Gegner kaltzustellen 👉 die Freiheit Andersdenkender einzuschränken. Faschistoide Praktiken torpedieren den Rechtsstaat und unterwandern die Judikative. Schwab und China lassen grüßen. In D folgte prompt eine Rentner-Rollator-Reichstags-Revolte😂🤣😂🤣😂🤸

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  • reining sagt:

    Überall, wo die Sozen an die Macht kommen herrscht sofort Zensur und Willkür.

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  • kozany sagt:

    Diese persönliche Meinung halte ich für nicht unglaubwürdig und belastbar. Da ist mir in den und zwischen den Zeilen zu viel Gesinnungsethik verbaut. Wer als Journalist schreibt, „auch mit den Diktaturen in Russland … verbinden Lula mannigfache alte Kameradschaften.“ - Sorry, mit Journalismus hat dieser Kommentar nicht viel gemein.

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    • redaktion sagt:

      Leider ist der Umfang von Artikeln beschränkt, so dass man nicht jedes Argument näher begründen kann; dass im Kalten Krieg tausende von Brasilianern in der Sowjetunion studierten und auch politisch indoktriniert wurden, ist eine Tatsache; fast die gesamte Linke orientierte sich an Moskau oder Peking, Grüsse, Alex Baur https://weltwoche.ch/daily/selenskji-ist-genauso-schuld-am-krieg-wie-putin-im-ukraine-krieg-liegt-brasiliens-praesident-lula-ueberhaupt-nicht-auf-der-linie-des-westens-der-sich-im-abglanz-seines-wahlsieges-sonnt/

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  • viktoire sagt:

    Und wer schreibt über den Weg der Schweiz in die Diktatur ?

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  • Lienhart Zürich sagt:

    De Moraes Oberrichter Brasiliens ist doch der grösste Obergauner un diesem Land. Jetzt ist klar wer hinter der Marriontette Lula steht. Er ieht die Fäden hinter dem Rücken des eher dümmlichen LULA

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  • wanja sagt:

    Super Analyse, Herr Baur, danke! Nur eine Ergänzung: die sozialistische Bewegung für eine „lateinamerikanische Sowjetunion“ wurde bereits 1990 begründet, als Lula, Fidel Castro, Hugo Chavez und der FARC-Boss Marulanda das „Foro de São Paulo“ abhielten, zu dem sämtliche linken Bewegungen (Parteien und Gewerkschaften) geladen waren. Es gab und gibt jährliche Folgetreffen. Obwohl öffentlich, hielt die Presse diese Entwicklung erfolgreich bedeckt. Komintern lässt grüßen.

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