Was für den Basler die Fasnacht, ist für mich das Festival von Cannes: die schönsten Tage im Jahr. Denn Cannes ist der einzige Ort auf der Welt, wo Filme schauen eine Frage von Leben und Tod zu sein scheint. Je näher die Cinephilen am Morgen zum Festspielpalast kommen, desto schneller gehen sie, um ja nicht anzubrennen. Dieses Jahr feiere ich ein kleines Jubiläum: Es ist mein zwanzigster Festivalbesuch. In all den Jahren habe ich nie gefehlt. Nur einmal, nach der Geburt meiner Tochter, bin ich für zwei Tage nach Hause geflogen.
Es sind für mich sehr emotionale, weil lange herbeigesehnte Tage. Schliesslich ist das meine erste Dienstreise seit siebzehn Monate ...
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