Dass es in den östlichen Provinzen der Demokratischen Republik Kongo nach wie vor brodelt wie die Lava des Vulkans Nyiragongo, wird auf einer zehntägigen Rundreise schnell klar: In Goma, der Hauptstadt Nord-Kivus, hört man von Rebellen. Wenige Tage später werden der italienische Botschafter Luca Attanasio, sein Leibwächter und sein Fahrer ermordet. Gleichzeitig flammen in anderen Gebieten Kämpfe auf.
Für die schlechte Sicherheitslage im Ostkongo verantwortlich ist eine Vielzahl rivalisierender Milizen. Dass diese überhaupt entstanden sind und seit Ende der neunziger Jahre bestehen, hängt mit der fehlenden staatlichen Autorität zusammen. Aber ...
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