Der Wahlkampf hier in der Türkei ist in den letzten Tagen heftig und rau, auch aggressiv geworden. Anfänglich wurde er recht zahm geführt. Das lag zunächst daran, dass die Opposition Mühe hatte, sich auf einen Kandidaten zu einigen. Dann kam das schreckliche Erdbeben. Im Schock kamen die Parteien überein, die Zahl der Wahlveranstaltungen auf ein Minimum zu reduzieren und, anders als sonst üblich, auf Fahnenschmuck oder Poster mit den Kandidaten zu verzichten. In der Trauer dachte niemand an politische Kundgebungen. Jetzt sehen wir aber deutlich: Die Regierungspartei APK ist nervös, allen voran natürlich Präsident Recep Tayyip Erdogan. Um seine Chancen am kommenden Wahltag zu ...
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