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Brisante Botschaft in Watte verpackt

Würde die Swiss ins Ausland verkauft, dürfte sie im Langstreckenverkehr nur noch Libyen, Ghana, Tansania und Pakistan anfliegen.

Sepp MoserSepp Moser
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05.06.2003
Die Fluggesellschaft Swiss müsse «alle Formen der Zusammenarbeit» mit anderen Airlines prüfen, befanden die Bundesräte Leuenberger, Villiger und Deiss vergangene Woche. Sie bilden die Arbeitsgruppe «Rahmenbedingungen Swiss». Den Beitritt zu einer Allianz können sie damit kaum gemeint haben. Denn nur wenige Tage zuvor hatte Lord Marshall, Verwaltungsratspräsident des einzig möglichen Partners, British Airways, dieses Ansinnen an einem Auftritt in der Schweiz ins Reich der Märchen verwiesen. Somit kann nur ein Verkauf der Swiss-Aktienmehrheit ins Ausland gemeint gewesen sein – mit einer Minderheit wird sich angesichts des desolaten Zustands des Kaufobjekts kaum ein Investor zufrie ...
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