Nun ziehen die Elefanten wieder gen Süden, zum grössten Kongress aller Zeiten, um zu debattieren, wie der kranke Planet zu retten wäre. Ein gewaltiger Auftrieb, 60000 Delegierte, Heerscharen von Medienschaffenden, eine Hundertschaft Staatschefs, die sich in der vordersten Reihe der Öko-Engel drängeln. Am Ende werden sie wieder viel Papier produzieren, wohlklingende und unverbindliche Absichtserklärungen. Schwarzseher halten die Uno-Konferenz für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg schon für gescheitert, noch ehe sie begonnen hat. Aber nähren die Rückschläge der vergangenen zehn Jahre nicht ihre Skepsis?
Schon einmal, 1992, beim Erdgipfel in Rio, wurde die kopernikanische Wende ...
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