Eine Frau leidet an einem erblichen Augentumor. Sie möchte ein Kind, aber das krankmachende Gen keinesfalls weitergeben, denn bei neunzig Prozent der Träger verursacht es Krebs, oft im ersten Lebensjahr. Frühzeitig erkannt, lässt sich der Tumor zwar behandeln, allerdings bleiben oft Sehschäden zurück. Die Frau und ihr Partner entscheiden sich deshalb für eine künstliche Befruchtung: So können die Ärzte die drei Tage alten Embryonen testen und ein Exemplar mit einer gesunden Genvariante auswählen. Nur diesen Embryo übertragen sie in die Gebärmutter der Frau.
Vor wenigen Wochen verhalfen Ärzte in einem Londoner Spital so einer Patientin zu einer «risikofreien» Schwangerschaft. ...
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