Als Investment sei Holcim einmalig, schwärmte der Ostschweizer Zementbaron noch vor wenigen Wochen von seinem Kalkstein- und Mergelimperium. Eine freiwillige Preisgabe seiner Privilegien als Mehrheitsaktionär stand für den Stammhalter einer der bedeutendsten Indus- triedynastien der Schweiz bis zuletzt nie zur Diskussion: «Daran denke ich nicht.» Denn, so lautete Schmidheinys Begründung in einem Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Bilanz von Mitte März: «Ein Zementkonzern mit einer vergleichbaren internationalen Abstützung liesse sich heute gar nicht mehr aufbauen.»
Mittlerweile hat er seine Meinung geändert: Der in letzter Zeit glücklos agierende Lenker des weltumspannenden Ba ...
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