Eine Institution, die in den letzten Jahren immer wieder zu reden gab, verschwindet lautlos. Das Kompetenzzentrum Sexualpädagogik und Schule, angesiedelt an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Luzern und finanziert vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), stellt Mitte Jahr seinen Dienst ein. Das habe «politische Gründe», sagt Leiter Titus Bürgisser. Der Einsatz «für eine zeitgemässe, auf Verfassungsrechten basierende und die Selbstbestimmung betonende schulische Sexualerziehung» sei «immer wieder diffamiert und mit Petitionen und Initiativen bekämpft» worden. Offensichtlich halten die Sexualpädagogen die Ausübung demokratischer Rechte in diesem Fall für illegitim. ...
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