Die französische Forscherin Odile Fillod wollte den Sexualkundeunterricht in den Schulen nicht neu erfinden. Sie wollte lediglich, dass Schüler das gemeinerweise meist nur als rosa Winzknopf erkennbare Organ namens Klitoris in seiner ganzer Grösse sehen können. Deswegen liess sie es nach anatomischer Vorlage von einem 3-D-Drucker im Originalmass ausdrucken. «Das sieht», schrieb der Guardian, «eher wie ein Hightech-Bumerang aus.» Ich starrte den Bumerang ungläubig an. Das war eine Klitoris? Kein Wunder, macht das 3-D-Modell seit Juli weltweit Schlagzeilen. Erwachsene, die denken, sie wüssten über Sex dank Internet viel mehr, als sie je erfahren wollten, sind platt über ...
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