In Deutschland gibt es eine «Bundeszentrale für politische Bildung». Diese wurde 1952 für den sogenannten Heimatdienst gegründet und sollte die nazistisch verführten Staatsbürger zur Demokratie erziehen. Zum ersten Leiter dieser Entnazifizierungsbehörde wählte man das frühere NSDAP-Mitglied Paul Franken. Heute besteht die Aufgabe der 220 Beamten mit 65 Millionen Euro Budget darin, die schulische wie die ausserschulische politische Bildung von Jung und Alt zu verwalten.
Hauptaufgabe der Bundeszentrale für politische Bildung ist es, «das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stä ...
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