David Fincher ist zurück. Er, der sich bis anhin als Spezialist fürs kriselnde Männ-liche und Zwischenmännliche empfohlen hat, rückt diesmal eine Frau ins Zentrum. In «Fight Club» hat er das machoide Unterbe-wusstsein einer verzärtelten Konsumnation im Keller verortet, bei den dort stattfindenden blutigen Faustkämpfen zwischen verlorenen und verratenen Söhnen. In «Panic Room» nun verbarrikadiert er eine Mutter (Jodie Foster) mit ihrer toughen Tochter (Kristen Stewart) im haus-eigenen Hochsicherheitstrakt. Der gepanzerte Schutz- und Überwachungsraum eines gross-bürgerlichen Hauses ist Falle und Gefängnis zugleich. Von da aus lässt er sie gegen ein bunt-gemischtes Einbrechertea ...
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