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Für die aufstrebende Grossmacht war es eine Einladung: Lula (l.) und Xi in Peking, 14. April.
Bild: KEN ISHII / POOL / EPA

Bye-bye, James Monroe

Ein US-Präsident des 19. Jahrhunderts prägte die Doktrin «Amerika den Amerikanern». Nun löst China die USA als Hegemonialmacht in Lateinamerika ab.

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03.05.2023
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4 Kommentare zu “Bye-bye, James Monroe”

  • Rudi Mentär sagt:

    Vielleicht klappt es ja besser mit China.

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  • Käsesemmel sagt:

    Noch eine weitere, notwendige Ergänzung: Nach international anerkannten Quellen hat das auch durch amerikanische Sanktionen verarmte Kuba eine niedrigere Säuglingssterblichkeit als die reichen USA. Bei der Alphabetisierung ist es ähnlich. Dank eines sehr guten, öffentlichen und kostenlosen Bildungssystems liegt die Alphabetisierung in Kuba bei über 99%. Nördlich der Insel, im Land des weltgrößten Militärbudgets, sind ungefähr 15% der Menschen funktionell analphabetisch.

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    • redaktion sagt:

      Besten Dank für die Anmerkung. Ich war mehrmals als Reporter in Kuba, leider deckt sich Ihre positive Einschätzung des kubanischen Bildungs- und Gesundheitssystems nicht mit meinen Beobachtungen vor Ort. Der Mangel an ausgewogener Nahrung und Medikamenten ist gravierend, viele haben keinen Zugang zu Internet, viele Bücher sind verboten/zensiert. Bei den Zahlen wäre ich vorsichtig. Kuba ist kein freies Land. Freundliche Grüsse, Alex Baur

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  • Käsesemmel sagt:

    Bisher hat noch niemand dem für seine hochwertigen und preisgünstigen Produkte bekannten Unternehmen Huawei Spionage nachweisen können. Im Gegensatz zum vielfach ertappten Spionageweltmeister USA und ihrer Megakrake NSA. Der Autor dieses ansonsten guten Artikels sollte diese Behauptung und das amerikanische Narrativ deshalb bitte nicht unkritisch übernehmen.

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