Gaius Iulius Caesar (100–44 v. Chr.) ist wohl die bekannteste Gestalt der römischen Antike. Bis vor kurzem galt der in Tusculum gefundene Kopf als das einzige noch zu Lebzeiten des Diktators entstandene Porträt (44 v. Chr.). Das veristisch gestaltete Antlitz umspielt ein spöttisch-ironisches Lächeln.
Über das Aussehen des Feldherrn berichtet Sueton (70–130/140 n. Chr.), der Verfasser von zwölf Kaiserbiografien: «Er soll von stattlicher Figur gewesen sein, [. . .] ein etwas zu volles Gesicht, schwarze, lebhafte Augen und eine gute Gesundheit gehabt haben. [. . .] Um sein Aussehen war er allzu beso ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.