Der Tod Gaddafis und die Wahlen boten Aussenministerin Micheline Calmy-Rey eine willkommene Ablenkung. Doch hinter der Aktualität zieht «Kamal-Gate» neue Kreise. Einem Archipel gleich kommen Fragmente an die Oberfläche. Im Zentrum steht – einmal mehr – eine Schlüsselfigur der Libyen-Krise.
Begonnen hat es mit einem tragischen Verkehrsunfall am 6. Oktober auf der Connecticut Avenue in Washington D.C., bei dem ein Automobilist eine 64-jährige Fussgängerin tödlich verletzte. Ein lokales Medium holt sich den Unfallbericht und macht den Namen des Todeslenkers publik: Kamal Mortada, 39, marokkanischer Staatsbürger. Rasch stellt sich heraus: Bei Kamal handelt es sich um dieselb ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.