Was nur wenige wissen: Dieser Klassiker stammt vom britischen Ausnahmegitarristen Peter Green. Bluesmeister B. B. King nannte ihn den Besten. Mit seiner Band Fleetwood Mac wurde «Black Magic Woman» aber nur ein Mini-Hit. Erst als ein anderer Saitenmagier und der Erfinder des Latin Rock («Oye Como Va»), Carlos Santana, sich seiner annahm, explodierte der Song. Die Mischung stimmte, alle wichtigen Gewürze waren an Bord.
Das Lied ist die Ode an eine mächtige, geheimnisvolle und gefährliche Frau mit übernatürlichen Fähigkeiten, die dem Komponisten schwer zu schaffen machte: «I’ve got a black magic woman / Got me so blind I can’t see / That she’s a black magic wo ...
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Richtig guter Track.
Und überhaupt: Das Cover der LP Abraxas ist aber sowas von ich weiß nicht wie. Eine nackte schwarze Frau mit einer weißen Taube, die den Schritt verdeckt. Da läßt sich doch irgendein Rassismus hineininterpretieren. Jedenfalls haben wir die Platte geliebt. Ich kram sie gleich mal hervor.
Santana war 1969 in Woodstock und hat die Menge zum Kochen gebracht. Ehrliche und handwerklich gut Musik. Musik, die man mit Hippies und Alternativen assoziierte. Leider war ich zu jung. Dann hat Santana in den Achtzigern den Moneymaker Pop-Music fuer sich entdeckt. Wie viele andere auch. Besser, schlechter ? Es mag jeder fuer sich entscheiden.
Ein Graus. Die Lieblingsmusik von Lehrern und Sozialarbeitern. Beim Ausdruckstanz ziehen sie dann die Schuhe aus und greifen sanft nach unsichtbaren Schmetterlingen.
Was ist an Lehrern und Sozialarbeitern schlecht. In meinem Fall müßten sie ergänzen "alten weißen Männern". Ist halt Geschmackssache. Ihre Einordnung ist schlicht herabwürdigend.
Santana ist wirklich wunderbar, aber Fleetwood Mac gefällt mir persönlich besser, und seit ich mit einer „black magic woman“ verheiratet bin umso mehr. Der Titel hat für mich realen Hintergrund. C’est la magie!
Schön geschrieben🌈 danke für diesen Beitrag🙏