Grosse Kost
MC Kutti, bisher bekannt als Ganzkörper-Sonnenbrille, hat sich 2006 einen Schimmel untergeschoben und sich in einen Kentaur verwandelt – in ein griechisches Fabelwesen also, mit je nach Zählweise sechs oder sieben Extremitäten. Noch pferdestärker als auf «Jugend und Kultur» lampen Kuttis Raps auf «Dark Angel» ins Pessimistische, ins Dunkle, ins erschreckend Reale. Dies wird durch mutig unfunkige, filmmusikreife Bläser unterstützt, allen voran eine tieftraurige Tuba. Dazu immer wieder Piano, eher strenglyrisch oder klassisch, selten jazzig, also auf jeden Fall weiss. Rap by Kutti (und Produzent Benfay) kennt weder Gebote noch Verbote, weder Groove- noch Show-Verpflicht ...
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