Lieber Rogi,
wie all Deine vielen Fans in der ganzen Welt bin auch ich am letzten Sonntagnachmittag bis in die Abendstunden nägelbeissend vor dem Fernseher gesessen und habe Dich fünf Stunden lang angefeuert. Ich habe über gewonnene Punkte von Dir gejubelt und wegen verlorener gelitten. Bei Deinen beiden Matchbällen hatte ich bereits ein grosses Grinsen auf meinem Gesicht; umso tiefer war die Enttäuschung, als Dein Gegner diese abwehrte und stattdessen ein Break machte. Als schliesslich Djokovic auch das dritte Tie-Break in diesem unglaublichen Match für sich entschied und als Gewinner der Partie feststand, war es, als ob jemand einen Pfeil in mein Herz bohrte. ...
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Wie schön, sich für etwas oder, besser noch, für jemanden begeistern zu können. Roger Federer hat die Begeisterung aller verdient und wurde zu Recht medial fast immer hochgehalten. Ich denke dabei aber auch an Novak Djokovic, der wg. seiner Weigerung die Corona-Spritze zu akzeptieren, einen politischen und medialen Spiessrutenlauf hinnehmen musste. Der Fussballer Kimmich ist ein armes Opfer der Bayern-Gewaltigen, Novak Djokovic ein Sport-Idol von grösster mentaler Kraft - ein wahres Vorbild!