Selbstverständlich soll man das Problem an den Wurzeln packen. Auch darf, wer freisinnig tickt, das Undenkbare formulieren. Zumindest auf dem Papier geht das schnell.
In der Realpolitik wird es dann schwieriger. Es ist ja nicht der erste Versuch von freisinniger Seite, die direkte Bundessteuer abzuschaffen. Vor bald zwei Jahrzehnten hat der Direktor des Gewerbeverbands und heutige FDP-Nationalrat Pierre Triponez den ersten Versuch gestartet, sogar eine Volksinitiative eingereicht mit allen nötigen Unterschriften. Dann kamen reihenweise bürgerliche, darunter viele freisinnige Politiker daher, um Triponez zu bitten, seine Initiative still zurückzuziehen. Triponez und seine letzten Mitstrei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.